england, südküste - weymouth

Diese Reise führt uns auf die Insel, nach England. Markus hat sich den Ironman 70.3 Weymouth als Wettkampf rausgesucht und wird am 11.09.2016 dort starten. Nach einigen Recherchen, haben wir uns für die Fähre von Dünkirchen (Frankreich) nach Dover (England) entschieden. Hier gibt es zu unterschiedlichen Tageszeiten auch unterschiedliche Preise. Die günstigste Fähre fuhr 22 Uhr in Dünkirchen ab. Hier bezahlten wir für Hin- und Rückfahrt 125,00 €.

Beim Hafen Chek In sollte man etwas mehr Zeit einplanen, da hier genaue Kontrollen an allen Fahrzeugen durchgeführt werden. Das war unsere erste Grenzüberschreitung, wo unser komplettes Wohnmobil, von netten Grenzpolizisten durchgeschaut wurde. Die Überfahrt dauerte ca. 2h und war dank eines schönen Kinderspieleparadieses recht kurzweilig.

 

23 Uhr englischer Zeit haben wir die Fähre verlassen. Man sollte sich bereits auf der Fähre mental darauf einstellen, dass es in England Linksverkehr gibt, denn Hinweisschilder gab es am Hafen keine.

 

Da wir ziemlich müde waren, haben wir uns direkt einen Schlafplatz gesucht. An der A260 (Canterbury Road) auf dem Parkplatz des „Black Horse“ - Pubs, haben wir bereits zwei Wohnmobile stehen sehen und gesellten uns einfach dazu. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück weiter nach Weymouth. Nach ca. 350km erreichten wir unser Ziel an der Südküste Englands.

Um uns zu orientieren sind wir erstmal eine Stadtrunde gefahren. Hier fanden wir mehrere große Parkplätze, die nur wenige Hundert Meter vom Strand entfernt waren. Für das Event Wochenende hatten wir also schon den idealen Stellplatz gefunden. Nach kurzer Beratung entschieden wir uns dafür die restlichen 3 Tage auf einem Campingplatz zu stehen. Wir schauten also bei Google wo Campingplätze in der Nähe waren und wurden schnell fündig. Ca. 7km von unserem Standort entfernt wurde uns der „Littlesea Holiday Park“ angezeigt, den wir aufgrund seiner guten Bewertungen auch gleich ansteuerten. Dort angekommen waren wir über die Größe die Ausstattung des Parks überrascht und erwarteten schon, dass dieser unseren Preisrahmen sprengen würde. Im Endeffekt bot uns die nette Rezeptionsdame einen Platz all Inclusive zu 72 Pfund für 3 Nächte an. Im Preis enthalten waren neben Strom, Wasser; Dusche, Entsorgung etc. auch der Eintritt zu einem kleinen Schwimmbad sowie die Nutzung verschiedener Sport-und Spielanlagen (Minigolf, Tennis). Den Campingplatz könnt ihr in unserem Video genau anschauen.